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09.03.2018

Swiss eHealth-Barometer

Die Resultate zeigen, dass mit der Einführung des elektronischen Patientendossiers EPD Schwung in die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitssystems kommt. Die Nonprofit-Spitex arbeitet aktiv an der Ausgestaltung mit.

Im Rahmen der InfoSocietyDays wird das Swiss eHealth Barometer erstellt. Die Nonprofit-Spitex ist 2017 das dritte Mal für den Swiss eHealth-Barometer befragt worden. Dabei wird dem aktuellen Stand und der Entwicklung von eHealth in der Schweiz auf den Grund gegangen. Ein Schwerpunkt der Studie betrifft das elektronische Patientendossier EPD.

Grundsätzlich geht aus der Befragung hervor, dass sich alle Beteiligten stärker für eHealth engagieren als vor vier Jahren. Die Einführung des elektronischen Patientendossiers lag im Zentrum der Befragung. Die Nonprofit-Spitex-Organisationen steht dem Thema eHealth und Digitalisierung relativ offen gegenüber. Das Interesse ist vergleichsweise gross, es wird schon lange auf mobile Geräten wie Tablets oder Smartphones gesetzt und die bisher genutzte elektronische Pflegedokumentation deckt immer mehr Aspekte ab. Dennoch zeigt die Befragung, dass die Branche gegenüber dem Fortschritt des EPD für die koordinierte Versorgung eher etwas kritischer eingestellt als auch schon.  Nichtsdestotrotz: 76% der befragten Nonprofit-Organisationen finden das elektronische Patientendossier eine sehr gute bis gute Sache und 73% der Organisationen werden den Klientinnen und Klienten ein elektronisches Patientendossier empfehlen.

Der Sicherheitsaspekt ist zentral und entscheidet, ob man sich für oder gegen das EPD entscheidet. Fortschritte bei der Behandlungssicherheit sprechen für das EPD, die Angst um die Datensicherheit dagegen. Eine Mehrheit der befragten Gesundheitsfachpersonen vertraut den Stellen, die mit den Patientendaten arbeiten grundsätzlich.

Weiter hat bei allen befragten Gruppen die interne Vernetzung über die letzten fünf Jahre zugenommen. Immer mehr Dokumente und Informationen wurden elektronisch abgelegt. Die externe Vernetzung gestaltet sich traditionellerweise schwieriger als die interne Vernetzung. Die Hürden für den Austausch medizinischer Daten mit Institutionen und Akteuren ausserhalb der eigenen Organisation sind höher. Dennoch zeigt die Studie auch hier im Vergleich zum letzten Jahr ein deutlicher Sprung bei fast allen befragten Gesundheitsfachpersonen zu erkennen. 

An der Studie haben 149 Organisationen der Nonprofit-Spitex teilgenommen. Die Medienmitteilung sowie sämtliche Ergebnisse der Befragung von verschiedenen Gesundheitsfachpersonen wie auch der Befragung von Stimmberechtigten finden Sie auf der Website der www.e-healthforum.ch

 

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