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19.11.2015

Spitex Statistik 2014: NPO-Spitex weiterhin klare Marktführerin

Mehr Mitarbeitende pflegen und betreuen mehr Patientinnen und Patienten.

Die wichtigsten Zahlen zur Non-Profit-Spitex aus der Spitex Statistik 2014 (Vergleichszahlen aus dem Jahr 2013 jeweils in Klammer):

•    Die NPO-Spitex ist mit gut 80% Marktanteil nach wie vor klare Marktführerin (83% aller Klient/innen und 79% der geleisteten Stunden):

•    Mehr Mitarbeitende, nämlich 34‘494 (33‘545), haben insgesamt mehr Patientinnen und Patienten, nämlich 222‘623 (219‘455), gepflegt und betreut.

•    Die Anzahl Spitex-Organisationen (Stützpunkte vor Ort) hat weiter abgenommen: laut den neusten Zahlen sind es 557 (579). Dies ist auf Fusionen zurückzuführen. Organisationen der NPO-Spitex sind auf eine bestimmte Grösse angewiesen, um die zunehmend nachgefragten Spezialleistungen (z.B. Psychiatriepflege, Palliative Care, Nachtdienste) anbieten zu können. Sie schliessen sich vermehrt auch zusammen, um Synergien zu schaffen und die Effizienz weiter steigern zu können.

•    Die Anzahl Stunden pro Patientin und Patient pro Jahr bei der NPO-Spitex in der Langzeitpflege ist nur halb so hoch (55) wie bei kommerziellen Organisationen (105). Im Bereich Hauswirtschaft und Sozialbetreuung ist es sogar nur ein Drittel: 39 Stunden versus 142. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die NPO-Spitex auch Kurzeinsätze übernimmt (aufgrund ihrer Aufnahmepflicht), die sich für die private Spitex nicht rentieren. Die NPO-Spitex deckt zudem das Notwendige ab und kann mit Subventionen keine Luxusleistungen erbringen.

•    Der Gesamtaufwand von 1,7 Mia. ist insgesamt leicht gestiegen (1,6 Mia.).

•    Die Kosten für Spitex (alle Leistungserbringer, total 2 Mia. Franken) ) sind insgesamt fünfmal niedriger als jene für die Betreuung in Alters- und Pflegeheimen (sh. Medienmitteilung Bundesamt für Statistik (BFS)).

•    Die Anzahl der Personen ab 80 Jahre , die Spitex-Leistungen bezogen haben (alle Leistungserbringer), stieg weniger stark an (+1,4%), als jene der Pflegestunden (+6,7%). Dies ist ein Indiz dafür, dass die Spitex-Dienste mit komplexeren Fällen konfrontiert sind (sh. Medienmitteilung BFS).

Statistik der Hilfe und Pflege zu Hause. Ergebnisse 2014 : Zahlen und Trends (Bundesamt für Statistik)

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