Wie die Spitex Covid-19 meistert
Auch das Spitex Magazin berichtet darüber, wie das Coronavirus den Alltag der Spitex prägt.
Auch das Spitex Magazin berichtet darüber, wie das Coronavirus den Alltag der Spitex prägt.
Der Ständerat hat an seiner Sitzung den indirekten Gegenvorschlag des Nationalrats in zentralen Elementen abgeschwächt. So wird die Vorlage kaum dazu beitragen, die Attraktivität des Pflegeberufs zu steigern und den Fachkräftemangel zu verhindern. Soll der Gegenvorschlag eine reale Alternative zur Pflegeinitiative darstellen, braucht es Korrekturen. Nun ist wieder der Erstrat gefordert.
Die Mitarbeitenden unserer Organisationen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Situation.
Die digitale Vernetzung von Schweizer Gesundheitsfachpersonen ist im Vergleich dem letzten Jahr kaum weiter angestiegen. In der Spitex-Branche ist hingegen ein Anstieg festzustellen.
Die ständerätliche Gesundheitskommission SGK-S hat am 11. Februar mit der Behandlung des indirekten Gegenvorschlags zur Pflegeinitiative begonnen.
In der ganzen Schweiz werden am 1. März 2020, dem «Tag der Kranken», Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt. Mit dem Motto «Ich bin mehr als meine Krankheit(en)» wird aufgezeigt, dass viele kranke und beeinträchtigte Menschen wichtige Stützen unserer Gesellschaft sind. Die Krankheit beeinflusst zwar den Alltag und braucht Zeit und Raum, aber gerade bei chronischen Krankheiten besteht das Leben auch noch aus anderen Inhalten.
Das eHealth Forum steht unter dem Motto «Entwicklung des Gesundheitswesens durch die Digitalisierung». Es geht um die zahlreichen Möglichkeiten, bestehende Kommunikationsprozesse digital zu optimieren.
Die nationale Anlaufstelle «Alter ohne Gewalt» hat am 28. Januar 2020 zur ersten Fachtagung eingeladen. Misshandlungen an älteren Menschen sind eine Realität in der Schweiz. Gewalt im Alter ist jedoch nach wie vor tabuisiert und verkannt.
Der Nationalrat hat den Handlungsbedarf in der Pflege bekräftigt und er hat mit 124 zu 68 Stimmen den indirekten Gegenvorschlag seiner Kommission klar befürwortet.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 6. Dezember 2019 einen Vernehmlassungsentwurf zum Thema Pflegematerial verabschiedet.
Das Bundesamt für Statistik hat die aktuellen Zahlen zu "Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2018" veröffentlicht. Der Trend setzt sich ungebrochen fort: mehr Mitarbeitende pflegen und betreuen mehr Klientinnen und Klienten.
Der Entlastungsdienst Schweiz hat am 30. Okotber den Einsatz der unzähligen betreuenden Angehörigen ins Scheinwerferlicht gerückt und mit seinen Aktionen allen gedankt, die sich um Nahestehende kümmern. Das Motto des Tages lautete : Selbstbestimmt leben. Ohne betreuende Angehörige wäre vieles undenkbar.
Die Nonprofit-Spitex trägt viel zum Gemeinwohl in der Schweiz bei. Die Spitex belegt erneut Platz 2 beim GemeinwohlAtlas 2019, hauchdünn hinter der Rega.
Der Leitfaden zum Schutz vor sexueller Belästigung für Pflegefachpersonen und andere Erwerbstätige im Gesundheitswesen "Verstehen Sie keinen Spass, Schwester?", ist im Nachdruck erschienen.
Das EDI kürzt die Krankenversicherungsbeiträge der Spitex per 1.1.2020 um 3.6%. Spitex Schweiz fehlt jegliches Verständnis für diesen Entscheid, der dem Grundsatz «ambulant vor stationär» widerspricht. Es ist nun an den Restfinanzieren, die Lücke zu schliessen und die Kürzung von 3.6% vollumfänglich zu kompensieren.
Soeben ist ein Buch erschienen, welches die Nonprofit-Spitex und ihre rund 38'000 Mitarbeitenden würdigt. Die Autorin Pascale Gmür beschreibt in "Puzzeln mit Ananas" den Spitex-Alltag.
Spitex Schweiz, Curaviva Schweiz und OdASanté lancieren die Kampagne «Der wichtigste Job der Schweiz», um angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels auf die Attraktivität der Berufe und die Karrieremöglichkeiten in der Langzeitpflege aufmerksam zu machen. Sie unterstreicht, dass genügend Personal in der Langzeitpflege notwendig ist, um pflegebedürftigen Menschen ein selbstbestimmtes Leben mit hoher Lebensqualität zu ermöglichen.
Die Delegierten von Spitex Schweiz haben Thomas Heiniger zum neuen Präsidenten gewählt. Der langjährige Zürcher Regierungsrat und Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) tritt am 1. Juni die Nachfolge von Walter Suter an.